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Battlefield Bad Company

Battlefield: Bad Company ist das 6. Spiel der Ego- und Multiplayer-Scooter-Reihe Battlefield. Das schwedische-Game, das laut PEGI und USK ab 16 freigegeben ist, kam 2008 heraus. Es ist der Vorgänger von Battlefield 2149 und war das erste Battlefield-Spiel für die PlayStation 3. Nach Battlefield: Modern Combat war es auch das erste BF-Game, dass für die XBox 360 und nicht für den PC erschienen ist. Das Spiel im Krig mit USA, Russlan und Middle Eastern Coalition (Irak) handelt sich in Serdaristan, der die Gegend bei Turkmenistan am Kaspischen Meer nachahmt. Der Protagonist Preston Marlowe kommt auch in Battlefield: Bad Company 2 vor.

Allgemeines

In Bad Company sowie in Bad Company 2 kämpft man ein einem Kalten Krieg zwischen USA und Russland. Der Hauptcharakter ist der US-Infanteristen Preston Marlowe, der nach einem Vorfall in die B-Company strafversetzt wird, einer Chaostruppe innerhalb der US Army. Er kämpft zusammen mit Marlowe aus George Gordon Haggard Jr., einem draufgängerischen Sprengstoffexperten, Terrence Sweetwater, einem ängstlichen Sanitäter und Sergeant Samuel D. Redford, dem Anführer der Gruppe, der wenige Tage vor dem Ende seiner Dienstzeit steht. Die alle gehören zur B-Company und kämpfen nicht nur gegen die Russen, sondern auch gegen Söldner (mehr zu ihnen siehe Geschichte).

Geschichte und Missionen

Die Handlung beginnt so: Nachdem die B-Company an der Eroberung der Stadt Zabograd beteiligt ist, bemerken sie wie ein Lastwagen des Legionärs, voll beladen mit Gold, der die Stadt im letzten Moment verlässt. Die B-Company beschließt schließlich den Legionären zu folgen und das Gold zurückzuholen, muss jedoch feststellen, dass diese über die Grenze in den nahegelegenen, fiktiven Staat „Serdaristan“ wegfahren. Der hitzköpfige Haggard jedoch verliert die Kontrolle über sich selbst, übertritt die Grenze und setzt die Suche nach dem Gold alleine fort. Da die restlichen drei Mitglieder ihren Kameraden ihn nicht alleine lassen wollen, übertreten auch sie nach einiger Zeit die Grenze und zerstörten eine serdarische Grenzstation. So gelangen sie nach Serdaristan, wo sie die Suche nach dem geklautem Gold fortgehen. Über Funk wird den vier Männern schließlich mitgeteilt, dass sie bei ihrer Rückkehr zu den amerikanischen Truppen vor ein Militärgericht gestellt werden und sofort umkehren sollen. Die B-Company widersetzt sich jedoch dem Befehl, und folgt weiter dem Laster mit Gold bis zu einem Hafen, wo das Gold auf ein Schiff verladen wird. Vorerst können sie also nicht die Suche fortsetzen. Über Funk handeln sie schließlich mit der amerikanischen Militärführung aus, dass sie doch nicht vor ein Militärgericht gestellt werden, sondern nun wieder im Auftrag der US-Army Serdaristan erkunden und prüfen ob das Land tatsächlich neutral ist. Es stellt sich dann heraus, dass das Land nicht neutral ist. Als die illustre Truppe bis zum Palast des serdarischen Präsidenten Zavomir Serdar vorstößt, muss sie feststellen, dass dieser nicht mehr die Kontrolle über sein Land hat und von den Truppen des Legionärs in seinem Palast gefangengehalten wird. Er ist ein exzentrischer Diktator, betreibt einen Personenkult um sich selbst und bezeichnet sich als „Vater des serdarischen Volks“, eine offenbare Anspielung auf Saparmyrat Nyýazow, den real existierenden Diktator Turkmenistans. Die B-Company befreit schließlich Zavomir Serdar und fliegt in dessen vergoldeten Hubschrauber gemeinsam mit Serdar weiter durch Serdaristan. Sie werden jedoch abgeschossen und stürzen nahe dem Kaspischen Meer ab. Preston Marlowe, der Protagonist, wacht auf, von den restlichen Mitgliedern der Kompanie oder Zavomir Serdar fehlt jedoch jede Spur. Dank der Funksprüche von Mike-One-Juliet, der Funksprecherin, die seit Beginn des Spiels mit dem Team kommuniziert, gelangt Marlowe schließlich zu einem Kloster wo sich die restlichen Squad-Mitglieder befinden. Zusammen gelingt es ihnen auch, Zavomir Serdar, der von den Legionären wieder gefangen genommen wurde, erneut zu befreien. Nachdem die Gruppe mit einem Boot ins kaspische Meer entkommen ist, bittet Zavomir Serdar um Exil. Die Gruppe lässt ihn schließlich auf einer kleinen Insel nahe der Küste alleine, auf der sich nur ein kleines Haus und ein Klohäuschen befinden. Inzwischen ist die B-Company fast in Sadiz angekommen, einer von Wüste umgebenen Küstenstadt. In Sadiz befindet sich eine in Bau befindliche Touristen- und Hotelzone und große Ölförderanlagen - eine deutliche Anspielung auf die real existierende Stadt Türkmenbaşy in Turkmenistan. Die US-Army ist inzwischen ebenfalls kurz vor Sadiz angelangt.Im Hafen von Sadiz erblickt die B-Company wieder das mit Schiff der Legionär-Söldner voll mit Gold. Dieses wird gerade entladen und die Gruppe nimmt erneut die Verfolgung auf. Nachdem sie sich durch die Stadt gekämpft hat, entdeckt sie das Versteck, wo sich nun das Gold der Söldner befindet. Bevor sie damit jedoch entkommen kann, kommt es zum Finale, bei dem der sagenumwobene Legionär-Anführer in seinem Kamow Ka-52-Hubschrauber eigenhändig die B-Company angreift. Es gelingt den vier Soldaten jedoch, den Hubschrauber abzuschießen. Damit endet die letzte spielbare Mission.

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