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Aktuelle Version vom 23. November 2018, 15:14 Uhr

Mein Land ruft (Englisch: My Country Calling) ist der Prolog und damit auch die erste Kriegsgeschichte in Battlefield V. Zusammen mit der Kriegsgeschichte Unter keiner Flagge war sie im zehnstündigen Trial der Battlefield V Standard Edition am 09. November 2018 für "Origin Access Basic"-Mitglieder enthalten.[1]

Der Prolog dient als kurze Einführung in die Spielmechaniken und gibt dem Spieler die Chance, sich erstmals als Infanterist, Pilot und Panzerfahrer zu probieren. Dabei kämpft man an verschiedenen Fronten von Beginn bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Mission setzt dabei mit einem kurzen Flashback an den Prolog von Battlefield 1, Stahlgewitter, an und zeigt eine Szene aus dem Ersten Weltkrieg. Danach wird zwischen verschiedenen Szenerien an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten gewechselt, wobei das Geschehen von einem unbekannten Erzähler kommentiert wird.

Zusammenfassung[]

Der Prolog beginnt mit einer kurzen Szene aus Battlefield 1, in der sich ein US-amerikanischer und ein deutscher Soldat gegenüberstehen, die Waffen aufeinander gerichtet. Der nachfolgende Text beschreibt, dass der Erste Weltkrieg mit einer betäubenden Stille endete, in der die Welt die Schrecken des Krieges vergessen hatte.

London, 1939[]

Gleich darauf wechselt die Szenerie nach London im Jahre 1939. Man hört eine Durchsage, in der der Premierminister Großbritanniens den Krieg gegen Deutschland verkündet. Die Stadt selbst ist von Bomben zerstört. Ein Militärkonvoi fährt an einer Statue vorbei, die die beiden Soldaten aus der Szene von zuvor zeigt. Der Erzähler beginnt zu sprechen, man sieht eine Vorschau der kommenden Kriegsgeschichten.

Norwegen, 1940[]

Mit „Nachtangriff auf Narvik-Dock“ wird der Spieler erstmals aufs Schlachtfeld geschickt. Er übernimmt die Kontrolle über einen britischen Fallschirmspringer, der im Jahre 1940 über dem Hafen von Narvik abgesprungen ist. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe greift er die deutschen Verteidiger an, wobei er nach und nach weiter den Hafen entlang vorstoßen kann. Als auf einmal ein Panzer auf die Angreifer schießt, wird der Fallschirmspringer vermutlich getroffen. Der Bildschirm wird weiß, dann beginnt die nächste Szene.

Libyen, 1941[]

In „Letzter Durchbruch bei Tobruk“ übernimmt man die Kontrolle über den deutschen Panzeroffizier Peter Müller außerhalb der libyschen Stadt Tobruk im Jahre 1941. Gemeinsam mit drei weiteren Panzern als Verstärkung startet man einen Angriff auf einige wenige feindliche Panzer, die man leicht beseitigen kann. Nachdem man an einigen Ruinen vorbeifährt, wird man allerdings von einem T34 Calliope-Raketenwerfer in Beschuss genommen. Die Sequenz endet, als der Panzer von indirekter Artillerie getroffen wird; sein Schicksal bleibt dabei unbekannt.

Algerien, 1942[]

„Hinter feindlichen Linien bei Kasserinpass“ wartet man im Jahre 1942 als Scharfschütze auf einen Trupp deutscher Soldaten, um sie aus dem Hinterhalt anzugreifen. Aus einer erhöhten Position aus hat man dabei leichtes Spiel, einen Gegner nach dem anderen auszuschalten. Die Umgebung wird von einigen ankommenden Kampfflugzeugen bombardiert. Eine Messerschmitt Bf 109 hält direkt auf das Snipernest zu und tötet sowohl den Spieler als auch seinen Kameraden.

Deutschland, 1943[]

In „Abfangen des RAF Geschwaders 114 über Hamburg“ schlüpft man mit Gelb-Sieben erstmals in die Rolle eines deutschen Messerschmitt-Piloten, der ein Bomber-Geschwader über Hamburg im Jahre 1943 abfangen soll. Er und drei weitere Piloten greifen dutzende Bomber an, wobei es ihnen gelingt, mehrere abzuschießen, ehe die feindlichen Bomber eine Spitfire-Eskorte erhalten. Gelb-Sieben wird im nachfolgenden Kampf vermutlich abgeschossen.

Niederlande, 1944[]

Die letzte Szene des Prologs, „Letzte Verteidigung bei der Brücke von Nimwegen“, versetzt den Spieler erneut in einen britischen Soldaten auf dem Schlacht bei der Brücke von Nimwegen im Jahre 1944. Man verteidigt seinen Standort gegen angreifende deutsche Soldaten. Auf beiden Seiten gibt es Panzer, die die Infanteristen im Gefecht unterstützen. Ohne Vorwarnung schlägt plötzlich eine V1-Rakete direkt vor einem ein. Der Spieler wird dabei von der Druckwelle der Explosion zu Boden geschleudert. Unfähig, nach dem Einschlag aufzustehen, hebt er eine M1911 vom Boden auf und versucht, sich gegen die vorrückenden Feinde zu verteidigen – ohne Erfolg.

Es folgt eine weitere kurze Montage mit Szenen aus weiteren Kriegsgeschichten, dann wird das Battlefield V-Logo eingeblendet und der Prolog endet.

Trivia[]

  • Die Statue der beiden Soldaten am Anfang des Prologs zeigt jene Soldaten, die man bereits aus dem Battlefield 1-Prolog Stahlgewitter kennt.
  • Jede Szene des Prologs, mit Ausnahme von jenen, die in Libyen und Hamburg spielen, findet auf einer der Multiplayer-Karten statt: Zuerst auf Narvik (Einsatzpunkt B in Eroberung), dann Hamada (zwischen den Einsatzpunkten D und E in Eroberung) als der Kasserinpass, und zu guter Letzt Verbogener Stahl (Einsatzpunkt E in Eroberung) als die Brücke von Nimwegen.
  • Der Kasserinpass wird fälschlicherweise als in Algerien statt in Tunesien bezeichnet.
  • Im Outro des Prologs hört man das britische patriotische Lied „I Vow to Thee, My Country“.

Galerie[]

Referenzen[]